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Vorwort
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Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Buch sollt ihr das Programmieren mit der Programmiersprache FreeBasic lernen. Dazu solltet ihr einige wenige Grundlagen am Computer beherrschen, z.B. das Installieren von Software. Sonst müsst ihr eigentlich keine Voraussetzungen mitbringen, ihr werdet hier alles von den Grundlagen bis hin zum Einbinden von WinAPI lernen. Das Buch und alle Beispiele beziehen sich auf die Programmierung mit Windows und den dazu erforderlichen Programmen. Weiteres zu den Programmen findet ihr im unteren Teil der Seite.
Ihr findet in diesem Buch sehr viele Beispieltexte für kleine Programme oder Teile von Programmen. Hier empfehlen wir, die Texte nicht einfach zu kopieren, sondern sie selbst einzutippen und etwas abzuändern. Dies hat den Vorteil, dass man sich die Befehle einfacher merken kann und zugleich das Programmieren übt. Wenn ihr dann mal selber einige Programme schreibt, werdet ihr feststellen, dass sehr oft bestimmte Dinge nicht so funktionieren, wie ihr es eigentlich wolltet. Doch lasst euch davon nicht abschrecken, das ist ganz normal. Wenn euer Programm genau das tun soll, was ihr wollt, müsst ihr wohl oder übel ein wenig dran rumexperimentieren. Dies kann mit der Zeit zwar nervig sein, doch der Erfolg ist umso größer, wenn man es dann geschafft hat.
Also nie aufgeben. Und jetzt viel Spaß beim Programmieren!
(Eine ausführlichere Projektbeschreibung findet ihr hier.
Was ist FreeBasic?
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FreeBASIC (kurz FB) ist ein kostenloser Open Source Compiler unter der GPL (GNU General Public License), dessen Syntax auf Microsoft QBasic aufbaut. Er ermöglicht das Erzeugen von 32-Bit Anwendungsprogrammen, Spielen etc. für Microsoft Windows, DOS und Linux (X-Box wird nicht mehr unterstützt). Versionen für weitere Betriebssysteme sind geplant. Die erste Version wurde im November 2004 veröffentlicht, die neueste Version ist 1.00.0. Die neueste Version findet sich stets im FreeBASIC-Portal
Merkmale/Besonderheiten
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- FreeBASIC ist eine Obermenge des nach wie vor zum Computereinstieg beliebten Quickbasic/QBasic. QBasic-Programme laufen meist ohne große Änderung auch mit Freebasic (ggf. muss mit -lang qb compiliert werden.) Freebasic ist aber ein echter 32-Bit-Compiler; Daten und Programme, aber auch einzelne Speicherobjekte können bis zu 2 GB groß werden.
- FreeBASIC kann auf viele Bibliotheken und APIs zurückgreifen, die heutige Programmierer nutzen, wie zum Beispiel WinAPI, Gtk, Fmod, OpenGL, DirectX, Newton u.v.m.
- FreeBASIC ist ein echter Compiler. In FreeBASIC geschriebene Programme sind viel schneller als QBasic- oder Quickbasic-Programme, aber auch in verschiedenen Tests schneller als BlitzBasic, VisualBasic, etc.
- Der FreeBASIC-Compiler beinhaltet einen Inline-Assembler.
- Die Sprache beherrscht Pointer auf Variablen und Funktionen sowie das Überladen von Funktionen und Subroutinen (Funktionen ohne Rückgabe), und Funktionen und Subroutinen können mit optionalen Parametern (wie zum Beispiel auch in PHP) erstellt werden.
- Es sind verschiedene Programme zur grafischen Programmierung einer Oberfläche ähnlich wie bei Visual Basic oder Delphi verfügbar (FBEdit, Glade/Gtk).
Download und Installation
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Allgemein
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Um mit diesem Buch effektiv arbeiten zu können, empfiehlt es sich die aktuelle Version des Compilers und der FreeBasic IDE zu installieren.
Vorsicht ist beim Compilerupdate angebracht.
Bevor man eine neue Version von Freebasic installiert, sollte man die Alte löschen oder deinstallieren, sonst kommt es zu einer fehlerträchtigen, sogenannten Mischinstallation.
Projektseite:
Windows
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Um auf Windows programmieren zu können, sollte man den neusten Compiler downloaden und anschließend installieren. Des Weiteren sollte man, vor allem als Einsteiger, eine IDE (Integrated Development Environment, deutsch Integrierte Entwicklungsumgebung) verwenden, die man hier downloaden kann. Dies ist allerdings nicht zwingend notwendig, man kann alternativ auch einen ASCII-Texteditor verwenden, jedoch bietet die Entwicklungsumgebung viele Vorteile, wie zum Beispiel eine Syntax-Hervorhebung. Die Installation des Compilers verläuft wie gewohnt mittels einer .EXE-Datei. Die FBIDE (also die Entwicklungsumgebung) habt ihr in einem ZIP-Ordner downgeloaded. Diesen müsst ihr entpacken und in ein Verzeichnis eurer Wahl kopieren. Ihr startet die Entwicklungsumgebung mit einem Klick auf fbide, das ist das Symbol mit dem Pergament und dem Füller. Nun wird eine Fehlermeldung ausgegeben, die du mit Ja beantworten musst. Im darauf folgenden Fenster wählst du den Pfad aus, in dem du den Compiler installiert hast, wählst dort die Datei fbc und drückst auf öffnen. Der Standard-Installationspfad des Compilers lautet C:\Programme\FreeBASIC
Linux
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FreeBasic lässt sich auch unter Linux verwenden. Hierfür ist die Installation etwas genauer erklärt.
Am besten lest ihr hier nach, wie das funktioniert. Dort findet ihr eine aktuelle, detaillierte Anleitung zur Installation.
Compiler
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Ein Compiler ist ein Programm das einen Quellcode einer bestimmten Programmiersprache in eine Form übersetzt, dass ein Computer dies sofort ausführen kann.
Mit Grafischer Oberfläche
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Die Texte Was ist FreeBasic? und Download und Installation wurden teilweise von folgenden Seiten übernommen: FreeBasic: About und FreeBasic: Download. Die älteren Autoren der Teil Artikel können auf dieser Seiten eingesehen werden.
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